Der griechische Begriff "Pharmakon" konnte innerhalb der griechischen Weltanschauung verschiedene Bedeutungen annehmen:    Zaubertrank, Gift oder Heilmittel. Die Römer hingegen unterschieden zwischen Gift (Venenum oder Virus) einerseits und Heilmittel (Medicamentum) andererseits.                             Im 16. Jahrhundert kehrte der Arzt Paracelsus zur Auffassung der griechischen Antike zurück:   "Alle Dinge sind Gift und nit ohn`Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.

Mykotherapie

Die Mykotherapie (Pilzheilkunde) gewinnt in der ganzheitlichen Medizin zunehmend an Bedeutung. Ihr Ursprung liegt in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), wo Heilpilze schon seit mehr als 4000 Jahren zur Behandlung vieler Leiden und auch schwerer Krankheiten erfolgreich eingesetzt werden.Ihr großer Vorteil:   Heilpilze wirken adaptogen, natürlich und ganzheitlich, denn in der Mykotherapie wird grundsätzlich angestrebt, die Ursachen einer Erkrankung zu erkennen und zu beseitigen. Dies ist neben der Linderung der Symptome von zentraler Bedeutung.

            

           Homöopathie          

"Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll"

(Samuel Hahnemann; Organon der Heilkunst)

  Die Erhebung des individuellen Krankheitsbildes beinhaltet eine detaillierte Anamnese unter Berücksichtigung aller körperlichen und seelischen Symptome des Patienten.       Entgegen einer gewöhnlichen Befunderhebung sind bei der Homöopathischen vor allem die individuellen, ungewöhnlichen und auffallenden Symptome des Patienten von besonderem Interesse. Auch Erkrankungen in der Vergangenheit sowie bestimmte Vorlieben und Abneigungen können dem Therapeuten wichtige Informationen geben.                                                                   

                                            

In unserer Praxis werden i.d.R.- nebst der auf den Patienten abgestimmten Therapie-zur unterstützenden Behandlung vorzugsweise Komplexmittel oder auch Schüßler-Salze eingesetzt.


Phytotherapie/Kräuterheilkunde

  

Die moderne Phytotherapie beruht auf einem Wissens- und Erfahrungsschatz, dessen Wurzeln viele tausend Jahre zurückliegen. Die Kunde von der Heilkraft der Pflanzen ist so alt wie die Menschheit. Von den Hochkulturen Ägyptens ging das alte medizinische Wissen an die Griechen und Römer über. Durch die Aufzeichnungen islamischer Gelehrter und die europäischen Klostergärten des Mittelalters wurde dieses Wissen bis in die heutige Zeit weitergetragen.

Heute sind allein für die klassischen Frauenkrankheiten in der Pflanzenheilkunde über 500 Heilpflanzen bekannt...




(Acker-Schachtelhalm)

Orthomolekulare Medizin

Die Orthomolekulare Medizin ist eine maßgeblich von Linus Pauling beeinflußte alternativmedizinische Methode, in deren Mittelpunkt die Verwendung von Vitaminen und Mineralstoffen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten steht. 

Nicht selten führen Erkrankungen zu einem biochemischen Ungleich-gewicht, das über die zusätzliche Zuführung von Vitaminen, Mineral-stoffen, Spurenelementen, essentiellen Fettsäuren, Aminosäuren sowie weiteren Vitalstoffen ausgeglichen werden kann.

Heute ist- schon aufgrund der Tatsache, daß unsere Lebensmittel durch unnatürliche Züchtung, Transport, Lagerung und Zubereitung nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Bestandteile enthalten und so zu einem chronischen Mangel führen kann- eine zusätzliche, gezielte Applikation sowohl zur Prophylaxe, als auch im besonderen bei Krankheit- aufgrund des Mehrbedarfs- zur adjuvanten Behandlung indiziert.

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